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Kompositionalität, Linguistik, Sprachphilosophie: die These (ursprünglich von G. Frege, Grundlagen der Arithmetik, 1884), dass die Bedeutung zusammengesetzter Ausdrücke - z.B. Sätze - sich aus den Bedeutungen der Teile ergibt. Daraus folgt, dass eine Änderung von Teilen - z.B. Ersetzung eines einzelnen Worts durch ein anderes - die Bedeutung des ganzen zusammengesetzten Gebildes ändern kann. Siehe auch Frege-Prinzip._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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St. Pinker über Kompositionalität – Lexikon der Argumente
I 151 Kompositionalität/PinkerVsFrege: Bei der Kompositionalität muss man auch die Art der Verbindung berücksichtigen. >Syntax, >Grammatik. I 153 Unterschied Bsp Baby sah Huhn/Huhn sah Baby - das zeigt, dass die Bausteine nicht getrennt sind. >Oberflächenstruktur, >Tiefenstruktur. I 154f Neuronale Netze/Denken: aktiv/passiv, Einheiten. Bsp Baby isst: dieses Bild sagt nicht, was das Baby isst. - "Schnecke wird gegessen" sagt nicht von wem. Falsche Lösung: Gewichtung. >Relevanz. Richtig: Repräsentation. >Repräsentation. Dafür gibt es eine zusätzliche Schicht von Einheiten - ähnlich wie Mentalesisch. >Gedankensprache/Mentalesisch._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pi I St. Pinker Wie das Denken im Kopf entsteht München 1998 |