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Kopula: Verbindung des Subjekts mit einem Prädikat innerhalb eines Satzes bzw. einer Aussage. Bsp Der Himmel ist blau. Die Kopula ist nicht dasselbe wie das „ist“ der Identität. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor/Titel | Begriff | Zusammenfassung | Metadaten |
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Tugendhat I 168 Kopula/HusserlTugendhat: Husserl trennt die Kopula vom Prädikat - Formalisierung als Ganzes-Teil-Satz: »die Röte ist im Schloß« oder »das Schloß hat Röte« - in der kategorialen Synthesis ist eine Prädikataussage notwendig eine Relation. - TugendhatVsHusserl: keine reale Zusammensetzung - das Schloß ist einfach rot._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. |
E. Husserl I Peter Prechtl Husserl zur Einführung, Hamburg 1991 (Junius) II "Husserl" aus Hauptwerke der Philosophie des 20. Jahrhunderts, Stuttgart 1992 Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |