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Meinen: die Absicht einer Sprecherin, mit ihren Worten, Gesten oder Handlungen sich in einer für andere erkennbaren Weise auf einen Gegenstand, eine Eigenschaft eines Gegenstands oder eine Situation zu beziehen. Aus dem Meinen zusammen mit der Situation sollen Hörer die Bedeutung der verwendeten Zeichen erkennen können._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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J. McDowell über Meinen – Lexikon der Argumente
I 52 Meinen/Wittgenstein: Wenn wir sagen bzw. meinen, dass es sich so und so verhält, dann halten wir mit dem, was wir meinen, nicht irgendwo vor der Tatsache. sondern wir meinen, dass es so und so ist. >Meinen/Wittgenstein, >Tatsache, >Sachverhalt. McDowell: Das kann man (unwittgensteinisch) so ausdrücken: Es gibt keine ontologische Kluft zwischen dem, was man denken kann, und dem was der Fall sein kann. >Welt/Denken, >Ontologie. In der bloßen Idee des Gedankens ist kein Abstand impliziert. >Gedanke._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McDowell I John McDowell Geist und Welt Frankfurt 2001 McDowell II John McDowell "Truth Conditions, Bivalence and Verificationism" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell |