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Motive: Gründe für Handlungen in bewussten Lebewesen. Motive können bewusst oder unbewusst sein, ihre Träger müssen aber prinzipiell zu bewussten Handlungen fähig sein. Motive können stärker und weniger stark ausgeprägt sein. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gilbert Ryle über Motive – Lexikon der Argumente
Danto II 323 Motiv/Ryle/Danto: Motive sind keine Ursachen. Motiverklärungen sind gesetzesartige Urteile. >Grund/Ursache. AnscombeVsRyle: Das geht nur bei Verallgemeinerungen - ein Motiv für eine einmalige Lüge müsste einen zum ständigen Lügen disponieren. >Disposition. - - - Ryle I 110 ff Motiv/Ryle: Ein Motiv ist nicht von Gefühl begleitet! Ein Motiv ist dispostional, nicht kausal und durch Regularität erkennbar, gesetzesartig - eigene wie fremde Motive sind erkennbar. >Regelmäßigkeiten._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 Danto I A. C. Danto Wege zur Welt München 1999 Danto III Arthur C. Danto Nietzsche als Philosoph München 1998 Danto VII A. C. Danto The Philosophical Disenfranchisement of Art (Columbia Classics in Philosophy) New York 2005 Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 |