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Negation, Philosophie, Logik: Verneinung eines Satzes. In der Logik durch Voranstellung des Negationssymbols. Alltagssprachlich ausgedrückt durch das Wort „nicht“, das an verschiedenen Positionen des Satzes stehen kann. Wenn die Negation sich nur auf ein Satzteil bezieht, muss das durch die Position deutlich gemacht werden, z.B. kann ein Prädikat abgesprochen werden, ohne den ganzen Satz zu verneinen. In der Logik unterscheidet man daher auch innere und äußere Negation durch den Gebrauch verschiedener Symbole. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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E. Tugendhat über Negation – Lexikon der Argumente
I 244 Negation/Behauptung/Asymmetrie/Tugendhat: Die Bejahung oder Verneinung beziehen sich beide Male auf etwas auf Seiten des Sprechers, nicht auf Seiten des Hörers - insofern entspricht die Situation nicht dem Reiz-Redaktion-Schema. >Aussagen, >Behauptungen, >Kommunikation, >Negation/Frege, >Gedanken/Frege, >Reize._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |