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Nominalismus: die Auffassung, dass Universalien (z.B. Dreieckigkeit, Schwärze) lediglich künstliche Konstruktionen aus Einzelfällen sind. Die sprachlichen Ausdrücke seien lediglich Namen für diese Konstrukte. Siehe auch Universalien, Konzeptualismus, Allgemeine Termini, Kategorien, Verallgemeinerung, Allgemeinheit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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E. Tugendhat über Nominalismus – Lexikon der Argumente
I 201 Nominalismus/Tugendhat: (Rückgriff auf Wittgenstein) eine Verwendungsregel kann nur durch positive und negative Beispiele erklärt werden. >Regeln, >Gebrauch. KonzeptualismusVs: aber intersubjektive Erklärung ist nicht hinreichend. >Intersubjektivität. Erklärung durch Beispiele lässt das Eigentliche immer offen. I 204ff Ähnlichkeit/Tugendhat: Ähnlichkeit ist Problem für den Nominalismus. >Ähnlichkeit, >Universalien, vgl. >Ideen/Platon._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |