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Ostension: Das Zeigen auf Gegenstände zum Zweck der Definition oder Beschreibung. Ein bekanntes Problem ist die Unbestimmtheit bzw. fehlende Eindeutigkeit der Bezugnahme beim Zeigen. So kann zum Beispiel ein Objekt, seine Form, seine Beschaffenheit, seine Geschichte, sein Gewicht usw. gemeint sein. Siehe auch Gavagai, Zeigen, Meinen, Hinweisende Definition, Definition, Definierbarkeit, Statue/Ton._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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E. Tugendhat über Ostension – Lexikon der Argumente
I 478 Sprache/Referenz/Tugendhat: direkte Bezugnahme durch Ostension ist keine Sprache. >Hinweisende Definition, >Referenz, >Zeigen. I 479 Auch beim Demonstrativum "hier" ist der Verweis auf alle anderen schon mitgesetzt. >Demonstrativa, >Indexwörter, >Indexikalität._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |