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Person, Philosophie: Ein von anderen sich unterscheidendes denkendes und empfindendes Wesen. Im Verlauf der Philosophiegeschichte sind weitere Bestimmungen zu- oder abgesprochen worden, wie Rationalität, Autonomie, Nicht-besessen-werden-können. Während der Mensch und sein Körper altern, hat die Person keine zeitlichen Stadien. Siehe auch Individuum, Recht, Continuants, Identität. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John Locke über Person – Lexikon der Argumente
Graeser I 224 Person/Locke: durch Identität des Bewusstseins, nicht die numerische Identität der Substanz. - - - Euchner I 55f Person/Locke: Wachender/Schlafender nicht dieselbe Person (wohl aber derselbe Mensch). Person: die sich vergangene Handlungen selbst zuschreibt. Mensch: ist an die Gestalt gebunden. VsDescartes: Bei Trennung vom Geistigen ist es möglich, dass ein zeitgenössischer Mensch die Person Nestor sei, aber nicht der Mensch Sokrates. >Personale Identität. Ethik/Locke: Ein Betrunkener nicht ist schuldfähig, wenn er ohne Bewusstsein ist. >Ethik, >Moral/Locke._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Loc III J. Locke An Essay Concerning Human Understanding Grae I A. Graeser Positionen der Gegenwartsphilosophie. München 2002 Loc I W. Euchner Locke zur Einführung Hamburg 1996 |