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Phoneme: Sprachlich interpretierte Laute, die für jeweils eine Sprache in einer Systematik zusammengefasst sind und die das Potential haben, die Bedeutung einer größeren lautlichen Einheit in der sie vorkommen, zu verändern. Bsp rot/tot. Als reine Klangereignisse werden diese kleinsten Lauteinheiten Phone genannt. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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W.V.O. Quine über Phoneme – Lexikon der Argumente
VII (c) 50 Phonem/Quine: setzt Begriff der Bedeutungsgleichheit voraus - Enthaltensein in Klasse sinnvoller Zeichenketten nicht ohne Begriff des Phonems. - Aber eine Liste von Phonemen ohne Synonymie nicht möglich. - Gleichlange und (fast) gleichklingende Sequenzen können als gleiche oder als verschiedene aufgefasst werden! - ((s) > daher Beschränkung der Wahrheit auf eine Sprache; sonst Problem: Bsp "white" = "weit") - Dichte: welche akustischen Differenzen sollen als relevant zählen? - Problem: Sprechakte müssen als Bündel bestimmter Dichte zusammengefasst werden. - Alle Sprechakte gehören zur Klasse K der Lautsequenzen - Grammatik: Fußt auf zwei Begriffen: "Phonem" und "bezeichnend". >Grammatik, >Bedeutung. X 40 Grammatik/Kategorie/Phonem/Quine: als Phonemfolge ist eine Unterscheidung von grammatischen Kategorien (Bsp "laut § 1"/"laut" = "geräuschvoll") nicht möglich._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 |