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Pragmatismus, Philosophie: Der philosophische Pragmatismus beschäftigt sich vor allem mit den Auswirkungen unserer Handlungen in der Welt. Insbesondere wird in der Richtung des Pragmatismus, die von W. James vertreten wird, Wahrheit aufgefasst als etwas, das sich als nützlich erwiesen hat oder erweisen wird. Siehe auch Ideale Behauptbarkeit, Wahrheit, Peirce, Dewey, Rorty, Putnam. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Pragmatismus – Lexikon der Argumente
I 415 Pragmatismus, klassischer/Wahrheit/Rorty/Brandom: 1. performativ: Akt, etwas wahr zu nennen, nicht Inhalt - 2. Damit Einnehmen einer normativen Perspektive - 3. Billigung einer Behauptung als Handlungsanleitung - 4. Erfolg als Maßstab - 5. Das ist alles, was es nach dem Pragmatismus über Wahrheit zu verstehen gibt - Pragmatismus: Wahrheit ist keine Eigenschaft. I 418 Brandom pro: Die Eigenschaften der Feststellung bestehen nicht schon vor der Äußerung - sondern man legt sich persönlich auf etwas fest. I 421 Pragmatismus/Brandom: Pragmatismus ist Phänomenalismus in Bezug auf Wahrheit. I 432 BrandomVsPragmatismus: Dieser kann nicht zwischen freistehenden und (in Konditionale) eingebetteten Wahrheitsbehauptungen unterscheiden. >Teilsätze._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |