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Psychologie: Die Psychologie ist die wissenschaftliche Erforschung von Geist und Verhalten. Sie umfasst die menschliche Entwicklung, Kognition, Emotionen, Persönlichkeit, Sozialverhalten und psychische Störungen. Siehe auch Entwicklungsstadien, Sozialverhalten, Verhalten, Persönlichkeit, Charakterzüge, Emotionen, Kognition.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Roderick Chisholm über Psychologie – Lexikon der Argumente

II 211ff
Rein psychisch/Marek: Dispositionen: sind insofern rein psychisch, als sie inhaltlich nur durch Erlebnisse bestimmt sind.
nicht rein psychisch: Bsp die Eigenschaft, Heimweh zu haben.
Bsp Wahrnehmungsurteil: Das Auto ist 5 m lang. >Dispositionen
, >Mentale Zustände.
II 213
Psychologie/analytische Philosophie/Marek: Frage: Ist der Begriff des Psychischen einheitlich? Man kann von Dingen sprechen, die psychisch seien: z.B. Eigenschaften, Beschaffenheiten, Phänomenen, Zuständen, Ereignissen.
Und man kann von Begriffen und Theorien sagen, sie seien nicht psychisch.
II 214
Frage: gibt es rein logische Merkmale, die für das Psychische charakteristisch sind?
Brentano: ja, die Intentionalität. >Intentionalität.
Andere Autoren VsBrentano: Die Suche nach Charakteristika ist vergebens, da das Psychische nicht weiter definierbar sei.
Bsp So wie man für den Begriff der phänomenalen Farbe keine spezifischen Artmerkmale angeben kann. Man könne höchstens Unterarten angeben (Bei der Farbe wie beim Psychischen).
II 215
Leib Seele Problem/Marek: Die Überlegung, dass das Psychische nichträumlicher Natur sei, geht bereits über eine dem Psychischen immanente Analyse hinaus.

II 212/3
Beschrebung/Unterschied: Schmerzen sind etwas Unangenehmes - Schmerzen sind etwas Psychisches (Erwähnung/Gebrauch).
>Beschreibungsebenen, >Gebrauch, >Erwähnung.

Marek, Johann Christian. Zum Programm einer Deskriptiven Psychologie. In: Philosophische Ausätze zu Ehren Roderick M. Chisholm Marian David/ Leopold Stubenberg (Hg), Amsterdam 1986

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Chisholm I
R. Chisholm
Die erste Person Frankfurt 1992

Chisholm II
Roderick Chisholm

In
Philosophische Aufsäze zu Ehren von Roderick M. Ch, Marian David/Leopold Stubenberg Amsterdam 1986

Chisholm III
Roderick M. Chisholm
Erkenntnistheorie Graz 2004

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