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Quidditismus, Philosophie: die These, dass die Beziehung zwischen den Rollen physikalischer Gegenstände wie Trägheit und den Eigenschaften wie Masse, die die Trägheit realisieren, kontingent sei. Anders gesagt die These, es gäbe keine notwendige Verknüpfung von Eigenschaften. (Vgl. D. T. Locke, Quidditism, 2009). Siehe auch Kausale Rollen, Kausalerklärung, Kausalität, Erklärung, Beste Erklärung. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David K. Lewis über Quidditismus – Lexikon der Argumente
Schwarz I 104 Quidditismus/Schwarz: These: Fundamentale Eigenschaften sind unabhängig von ihrer kausal-nomologischen Rolle. Nomologisch-strukturell identische mögliche Welten können sich darin unterscheiden, welche Rolle Ladung 1 in ihnen spielt. Wäre der Quidditismus falsch, wären Naturgesetze absolut notwendig. Lewis: Sie könnten aber anders sein > Haecceitismus/Lewis. Schwarz I 226 Quidditismus/Schwarz: These: Physik beschreibt nur Relationen von Dingen und Eigenschaften und lässt die intrinsische Natur im Dunkeln. > Panpsychismus: Panpsychismus ist die These, diese Natur sei mental._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 Schw I W. Schwarz David Lewis Bielefeld 2005 |