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Raum, Philosophie: Verschiedene Diskussionen drehen sich u.a. darum, ob der Raum absolut ist oder ob leerer Raum möglich sei. In verschiedenen Wissenschaften werden mehrdimensionale Räume mit bestimmten Eigenschaften angewendet, um besser rechnen zu können, wie Hilberträume in der Relativitätstheorie oder mehrdimensionale Räume in der mathematischen Knotentheorie. Dabei werden keine ontologischen Annahmen gemacht. Siehe auch Substantivalismus, Relationismus, Bewegung, Absolutheit, Kompaktheit, Conceptual Space, Dimensionen, Logischer Raum, Vierdimensionalismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Immanuel Kant über Raum – Lexikon der Argumente
I 85 Raum/Relationismus/Relationalismus/Leibniz: (laut Kant): besteht nur vermöge des gegenseitigen Verhältnisses der Dinge in ihm. - KantVsLeibniz: Gegen-Beispiel: Inkongruenz von rechter und linker Hand oder Spiegelbild - eine Umstülpung stellt hier nicht die Identität wieder her. ((s) Das müsste sie aber, wenn nur die Relationen eine Rolle spielten.) - ((s) Chiralität/VsRelationismus). >Chiralität. - - - Strawson V 28 Raum/Zeit/Kant: Totalität: scheint uns eine Disjunktion aufzuzwingen: entweder begrenzt, es gibt ein letztes Element, oder unbegrenzt. - Da die Antinomien empirisch nicht entscheidbar sind, ist damit bestätigt, dass Raum und Zeit nur als Erscheinungen und nicht als Dinge an sich existieren. >Antinomien/Kant. StrawsonVsKant: es ist nicht klar, dass es keine empirische Lösung gibt. V 48 Raum/Zeit/Kant: nicht von den Dingen produziert, sondern von den Subjekten - Raum und Zeit sind Bewusstseinszustände - Bewusstseinszustand: niederrangig, bloss Wirkung von Dingen, nicht deren Zustände. >Subjekt/Kant, >Wahrnehmung/Kant, >Erfahrung/Kant. V 49 Raum erwächst nicht aus Erfahrung, sondern Erfahrung setzt Raum voraus. >Zeit/Kant._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
I. Kant I Günter Schulte Kant Einführung (Campus) Frankfurt 1994 Externe Quellen. ZEIT-Artikel 11/02 (Ludger Heidbrink über Rawls) Volker Gerhard "Die Frucht der Freiheit" Plädoyer für die Stammzellforschung ZEIT 27.11.03 Strawson I Peter F. Strawson Einzelding und logisches Subjekt Stuttgart 1972 Strawson II Peter F. Strawson "Truth", Proceedings of the Aristotelian Society, Suppl. Vol XXIV, 1950 - dt. P. F. Strawson, "Wahrheit", In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 Strawson III Peter F. Strawson "On Understanding the Structure of One’s Language" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Strawson IV Peter F. Strawson Analyse und Metaphysik München 1994 Strawson V P.F. Strawson Die Grenzen des Sinns Frankfurt 1981 Strawson VI Peter F Strawson Grammar and Philosophy in: Proceedings of the Aristotelian Society, Vol 70, 1969/70 pp. 1-20 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Strawson VII Peter F Strawson "On Referring", in: Mind 59 (1950) In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 |