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Reduktion, Philosophie: Die Zurückführung einer Menge von Aussagen auf eine andere Menge von Aussagen durch Umformulierung und Ersetzen von Begriffen eines Gegenstandsbereichs durch Begriffe aus einem anderen Gegenstandsbereich. Dabei muss es Bedingungen für die Ersetzbarkeit eines Begriffs aus dem ersten Bereich durch einen Begriff aus dem zweiten Bereich geben. Ein Beispiel für eine Reduktion ist das Zurückführen mentaler Begriffe auf physikalische Begriffe oder auf Verhalten. Siehe auch Brückengesetze, Reduktionismus, Übersetzung, Identitätstheorie, Materialismus, Physisch/psychisch, Physikalismus, Eliminativismus, Funktionalismus, Rollen, Unbestimmtheit. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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M. Esfeld über Reduktion – Lexikon der Argumente
I 356ff Reduktion/Ernest Nagel: Reduktion umfasst die Beziehungen zwischen Begriffen der reduzierten Theorie durch Beziehungen zwischen Begriffen der reduzierenden Theorie (ohne Brückenprinzipien). Die Gesetze werden durch Brückenprinzipien deduziert. >Brückengesetze, >Theorien, >Gesetze, >Begriffe._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Es I M. Esfeld Holismus Frankfurt/M 2002 |