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Repräsentation, Philosophie: Angenommene innere Gegebenheiten wie z.B. bildliche Vorstellungen oder sprachliche Vervollständigungen, die sich als Assoziationen einstellen oder unter Umständen durch Rekonstruktion erarbeitet werden. In einem weiteren Sinn sind auch Sätze, Wörter und Symbole Repräsentationen innerhalb eines Zeichensystems. Siehe auch Wahrmacher, Vorstellung, Sätze, Propositionen, Intensionen, Korrespondenz, Sprechakttheorie. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Immanuel Kant über Repräsentation – Lexikon der Argumente
Lanz in Hügli/Lübke, Philosophie des 20. Jahrhunderts, Reinbek 1993 I 279 ff Repräsentation/Lanz: MaterialismusVs: (VsNagel, VsJackson, VsKripke): es geht nicht um verschiedene Typen von Information (subjektive kontra objektive), sondern um verschiedene Unterscheidungsfähigkeiten. Der eine erkennt ein Merkmal aufgrund propositionalen Wissens über es - ein anderer erkennt ein Merkmal aufgrund sensorischer Zustände. Also geht es nicht um verschiedene Typen von Objekten in der Welt, die sondern um verschiedene Typen von Repräsentation von Objekten in der Welt. (>Identitätsthese). - - - Brandom I 156 Repräsentation/Kant: ist in Folgerungsbeziehungen zwischen Urteilen eingebunden. >Urteil/Kant. Hegel: dreht das um: geht von Erfahrung als folgernder Tätigkeit aus. - - - Danto I 211 Kant/Danto: Kant ist ebenfalls Representational. Es gibt keinerlei Phänomen der Kontinuität, welches die Kontinuität der Phänomene erklärt hätte. Geistige Synthesis. >Synthesis/Kant. Wir brauchen ein x um die Kontinuität darauf zu beziehen, auch wenn Kontinuität selber nur das Ergebnis einer Arbeit des Geistes wäre. Diese Mechanismen sind niemals dem Bewusstsein gegenwärtig. >Bewusstsein/Kant._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
I. Kant I Günter Schulte Kant Einführung (Campus) Frankfurt 1994 Externe Quellen. ZEIT-Artikel 11/02 (Ludger Heidbrink über Rawls) Volker Gerhard "Die Frucht der Freiheit" Plädoyer für die Stammzellforschung ZEIT 27.11.03 Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 Danto I A. C. Danto Wege zur Welt München 1999 Danto III Arthur C. Danto Nietzsche als Philosoph München 1998 Danto VII A. C. Danto The Philosophical Disenfranchisement of Art (Columbia Classics in Philosophy) New York 2005 |