Philosophie Lexikon der Argumente![]() | |||
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Schein, Philosophie: A. Im engeren Sinn Ausdruck für irrtümliche Eindrücke, die durch falsche Behauptungen oder durch Wahrnehmungstäuschung hervorgerufen wurden. B. Allgemeiner Begriff für notwendige Vermittlung aller Erkenntnisse durch die Sinnesorgane und deren Darstellung durch sprachliche Mittel. Siehe auch Gehirne im Tank, Wahrnehmung, Sinneseindrücke, Irrtümer, Wahrheit, Objektivität._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor/Titel | Begriff | Zusammenfassung | Metadaten |
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Bolz I 45 Schein/Kant: entsteht durch notwendige Begriffsverknüpfungen, die nicht zur Realität gehören. - - - Vaihinger 274 Schein/Kant/Vaihinger: "natürlicher Schein", der Begriff einer höchsten, notwendigen Realität. "Ihr sollt so über die Natur philosophieren, als ob es zu allem, was zur Existenz gehört, einen notwendigen ersten Grund gäbe, lediglich, um systematische Einheit in eure Erkenntnis zu bringen"._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. |
I. Kant I Günter Schulte Kant Einführung (Campus) Frankfurt 1994 Externe Quellen. ZEIT-Artikel 11/02 (Ludger Heidbrink über Rawls) Volker Gerhard "Die Frucht der Freiheit" Plädoyer für die Stammzellforschung ZEIT 27.11.03 Bo I N. Bolz Kurze Geschichte des Scheins München 1991 |