Philosophie Lexikon der Argumente![]() | |||
| |||
Sprecherbedeutung: Ausdruck (ursprünglich von J. Paul Grice, Utterer's Meaning and Intention. In The Philosophical Review, Bd. 78 (1969) 2, pp. 147–177.) für das, was ein Sprecher mit einer Äußerung oder einer Handlung meint im Gegensatz zur Hörerbedeutung. Es kann vorkommen, dass die Sprecherbedeutung, erst aus den Umständen des Äußerns erschlossen werden kann. Siehe auch Meinen, Sprechakte, Konventionen, Interpretation, Intentionen, Handlung, Kommunikation._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor/Titel | Begriff | Zusammenfassung | Metadaten |
---|---|---|---|
Bücher bei Amazon: John R. Searle |
IV 179 Semantische Referenz/Sprecherreferenz/Kripke: im Fall eines Irrtums können beide abweichen. Idiolekt/Kripke: hier ist der semantische Bezug durch eine allgemeine, die Sprecherreferenz durch eine spezifische Absicht des Sprechers bestimmt. SearleVsKripke: wenn ich sowohl allgemeine als auch spezielle habe, dann habe ich gar keine allgemeinen A gegenüber Kennzeichnungen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. |
S I J. R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 S II J.R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 S III J. R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 S IV J.R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 S V J. R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 |