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Syllogismen: Traditionelle, auf Aristoteles zurückgehende Formen von Schlüssen aus zwei Prämissen, wobei die Prämissen und die Konklusion bestimmten formalen Bedingungen genügen müssen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Logik-Texte über Syllogismen - Lexikon der Argumente

Hoyningen-Huene II 187
Syllogismen/Prädikatenlogik/Hoyningen-Huene: Alle A sind B. - alle B sind C also: Einige C sind A. - in der Syllogistik gültig, da die Prämisse "Alle A sind B" so verstanden wird, dass ihre Wahrheit die Existenz von mindestens einem A voraussetzt.
In der Prädikatenlogik hingegen nicht gültig, da durch die Prämisse keine Existenz garantiert ist.
>Aussagenlogik
, >Logik, Zur Prädikatenlogik: siehe >Gültigkeit.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Texte zur Logik
Me I Albert Menne Folgerichtig Denken Darmstadt 1988
HH II Hoyningen-Huene Formale Logik, Stuttgart 1998
Re III Stephen Read Philosophie der Logik Hamburg 1997
Sal IV Wesley C. Salmon Logik Stuttgart 1983
Sai V R.M.Sainsbury Paradoxien Stuttgart 2001

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