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Synthetisches, Philosophie: Etwas, das aus einer Zusammensetzung zuvor getrennter Entitäten entsteht und in der Zusammensetzung neue Qualitäten aufweist. In der philosophischen Diskussion gilt das Analytische gegenüber dem Synthetischen als dasjenige, das strengeren Kriterien genügt indem es keine Qualitäten einführt, die nicht zuvor schon im Untersuchungsgegenstand aufzufinden waren. Siehe auch Analytizität/Synthetizität, Analytisches, Analyse, Emergenz. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ludwig Wittgenstein über Synthetisches – Lexikon der Argumente
Hintikka I 204 synthetisch a priori/HusserlVsKant/WittgensteinVsKant/Hintikka: alle Beispiele stammen aus der Erfahrung. >analytisch/synthetisch, >a priori._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
W II L. Wittgenstein Vorlesungen 1930-35 Frankfurt 1989 W III L. Wittgenstein Das Blaue Buch - Eine Philosophische Betrachtung Frankfurt 1984 W IV L. Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus Frankfurt/M 1960 Hintikka I Jaakko Hintikka Merrill B. Hintikka Untersuchungen zu Wittgenstein Frankfurt 1996 Hintikka II Jaakko Hintikka Merrill B. Hintikka The Logic of Epistemology and the Epistemology of Logic Dordrecht 1989 |