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Systeme, Wissenschaftstheorie, Philosophie: Systeme sind Zusammenstellungen von Regeln für die Bildung von Aussagen über einen zuvor festgelegten Gegenstandsbereich. Außer den - meist rekursiven - Regeln für die Kombination von Ausdrücken oder Zeichen wird auch die Angabe des Vokabulars oder Zeichenvorrats des Systems benötigt. Siehe auch Axiome, Axiomensysteme, Theorien, Stärke von Theorien, Ausdrucksfähigkeit, Regeln, Ordnung, Rekursion, Modelle, Struktur, Systemtheorie. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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M.J. Cresswell über Systeme – Lexikon der Argumente
Hughes I 65 System/Teil/Hughes/Cresswell/(s): Teile von Formeln sind nicht selbst schon Teile des Systems, zu dem die Formeln gehören.((s) Anderswo: p kann niemals ein Axiom sein, da sonst alle Sätze wahr wären.) Hughes I 237 Nicht-reguläre Systeme/Modallogik/Hughes/Cresswell: Nicht-reguläre Systeme können Formeln der Form p . ~ p enthalten. Wo die Tilgung der Modaloperatoren einfach p ergibt, Bsp Systeme mit z.B. C 13 MMp - "keine Aussage ist notwendigerweise notwendig". >Modaloperatoren, >Tilgung. Aus MMp wird einfach p - p . ~p. I 243 >"nicht-normale Welten"/Kripke: (hier auch mit 0 bewertet). I 258 Def regulär: ist ein System, in dem der modale Status aufrechterhalten wird. >Modalitäten. Hughes I 238 Nicht-reguläre Systeme/Modallogik/Hughes/Cresswell: Problem: in S1 - S3 sind weder a noch b selbst eine These. - Sie haben auch keine gemeinsame Variable. Problem im Fall von (a v b): a v b könnte gültig sein, während weder a noch b gültig wäre. Lösung/Halldén: "Normale Interpretation": Hier ist entweder a oder b gültig, es gilt jedoch weder I-a noch I- b. Also gibt es gültige Formeln, die keine Thesen (Theoreme) sind. >Theoreme, >Logik, >Formeln._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 Hughes I G.E. Hughes Maxwell J. Cresswell Einführung in die Modallogik Berlin New York 1978 |