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Terminologien: Hier werden Besonderheiten des Sprachgebrauchs der einzelnen Autoren erklärt.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Grover, D.L. über Terminologien - Lexikon der Argumente

Horwich I 323
Propositionale Quantifikation/Camp, Grover, Belnap/CGB: Problem: Weil "T" ein Prädikat ist (wenn es "ist wahr" gelesen wird) und dann "Tp" ein Satz ist, muss "p" ein Term der Sprache sein, d.h. es muss eine Nominal-Position einnehmen. D.h. dass die Quantoren Individuenvariablen binden (einer bestimmten Art), und nicht Variablen über Sätze.
I 324
Problem: Das sind dann nicht mehr die Ramsey-Variablen, die Variablen binden, die Satz-Positionen belegen. Sellars stimmt dem zu: Relativpronomen können für Formeln mit gebundenen Individuenvariablen stehen, aber nicht mit propositionalen Variablen, denn diese haben Satz-Position. Lösung: Wir brauchen einen Querverweis (cross-reference). Querverweis: Der Querverweis wird von einer Variablen geleistet. Diese muss auch die Satz-Position einnehmen können. - > Pronomen
- > "Pro-Verb": Bsp "tun".
I 331
"Generisch"/Camp, Grover, Belnap/CGB/(s): "Generisch" ist abhängig vom Antezedens.
I 332
"thatt"/CGB: "Thatt" ist kein neuer Begriff - nur neue Grammatik: Bsp Mary: "Es ist heiß". John: "thatt". Dies sind keine neuen eigenschafts-zuschreibenden Prädikate.
I 334
Englisch* (mit Stern): Englisch* wird ohne Wahrheitsprädikat genutzt, aber mit dem Prosatz "Es ist wahr". "Ist" kann nicht (zeitlich usw.) modifiziert werden, weil der Prosatz nicht aufgebrochen wird. Lösung: Bsp "Es-wird-wahr-sein" usw. Bindestrich: Der Bindestrich zeigt, dass das Warheitsprädikat in Englisch* nicht isolierbar ist. Pointe: Englisch kann ohne Einbußen in Englisch* übersetzt werden. Dies ist erhellend.
>Prosatz-Theorie.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Grover, D. L.

Gro I D. Grover A Prosentential Theory of Thruth Princeton New Jersey 1992

Camp/Grover/Belnap
D. L. Grover, J. L. Camp, N. D. Belnap
Philosophical Studies 27 (1) 73 – 125 (1975)

Es wird auf externe Quellen verweisen.

Horwich I
P. Horwich (Ed.)
Theories of Truth Aldershot 1994

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