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Vergangenheit, Philosophie: Der Zeitablauf vor dem Zeitpunkt, den ein Beobachter als seine Gegenwart ansieht. Vergangenheit kann als der Zeitraum charakterisiert werden, in dem keine Entscheidungen möglich sind. Ein Zeitreisender würde einen Ausschnitt der Vergangenheit als seine Gegenwart erleben. Siehe auch Gegenwart, Zukunft, Zeit, Messen, Präsentismus, Aktualismus, Realität, Zeitreisen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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D. Hume über Vergangenheit – Lexikon der Argumente
Deleuze I 115 Vergangenheit/Hume: Die Vergangenheit ist nicht einfach, was gewesen ist, sondern was als wichtig erachtet wurde! Sie ist nie als Vergangenheit gegeben, immer als Gegenwart. Gewohnheit: Die Gewohnheit bedarf keiner Erinnerung. Erinnerung hält die Ordnung fest, nicht die einzelnen Vorstellungen. Sie schafft selbst keine Synthese der Zeit, überwindet deren Struktur nicht. Vergangenheit/Gegenwart: Vergangenheit und Gegenwart sind keine Merkmale der Zeit sondern Produkt der Synthese. >Geist/Hume._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
D. Hume I Gilles Delueze David Hume, Frankfurt 1997 (Frankreich 1953, 1988) II Norbert Hoerster, "Hume: Existenz und Eigenschaften Gottes" aus J. Speck(Hg) Grundprobleme der großen Philosophen der Neuzeit I Göttingen, 1997 Deleuze I Gilles Deleuze Felix Guattari Was ist Philosophie? Frankfurt/M. 2000 Hum I G. Deleuze David Hume , Frankfurt 1997 |