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Vernunft, Philosophie: Fähigkeit zur Einsicht. Der Vernunftbegriff wird im deutschen Idealismus vom Begriff des Verstands unterschieden, wobei letzterer sich auf die Erkenntnis von Regelmäßigkeiten und Unterschieden bezieht, ersterer auf die Begründung von Prinzipien, die den Regelmäßigkeiten zugrunde liegen. Siehe auch Verstand, Idealismus, Geist, Denken._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Vernunft – Lexikon der Argumente
I 395 Vernunft/Brandom: wir sind Vernunftwesen genau soweit unsere Anerkennung diskursiver Festlegungen einen Unterschied macht für das, was wir weiter tun werden. Vgl. >Kontoführung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |