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Vernunft, Philosophie: Fähigkeit zur Einsicht. Der Vernunftbegriff wird im deutschen Idealismus vom Begriff des Verstands unterschieden, wobei letzterer sich auf die Erkenntnis von Regelmäßigkeiten und Unterschieden bezieht, ersterer auf die Begründung von Prinzipien, die den Regelmäßigkeiten zugrunde liegen. Siehe auch Verstand, Idealismus, Geist, Denken._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Colin McGinn über Vernunft – Lexikon der Argumente
I 171 Vernunft/McGinn: kann keine vollständige Theorie ihrer selbst aufstellen. I 216 Vernunft/Biologie/McGinn: Unsere Vernunft reicht nicht aus, um unsere Vernunft zu erklären - Dass sich die Existenz von Theorien abzeichnet, die wir nicht begreifen können ist eine Bestätigung der Biologie. I 217 Warum sollte uns die Biologie so ausrüsten, dass wir philosophische Verwirrungen verstehen? - Es sollte uns aber überraschen, dass wir überhaupt so viel wissen. >Wissen, >Bewusstsein, >Geist, >Erkenntnis. >Erkennen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McGinn I Colin McGinn Die Grenzen vernünftigen Fragens Stuttgart 1996 McGinn II C. McGinn Wie kommt der Geist in die Materie? München 2001 |