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Vorstellung, Philosophie: Vorstellungen sind mentale Repräsentationen von nicht gegenwärtigen Situationen, Ereignissen, Zuständen, Sinneswahrnehmungen, Erlebnissen mit bestimmten Eigenschaften, Tönen, Tonfolgen, Klängen, Geräuschen, Stimmen, Gerüchen, Wärme, Kälte usw. Die Vorstellung von etwas unbestimmten ist nicht möglich. Das Verstehen eines Satzes kann eine Vorstellung der entsprechenden Situation oder eines Bildes hervorrufen. Siehe auch Repräsentation, Vergangenheit, Zukunft, Mentale Zustände, _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David Hume über Vorstellung – Lexikon der Argumente
Deleuze I 19 Deleuze Vorstellung/Hume: Prinzip: Jede Vorstellung stammt aus einem ihr korrespondierenden Eindruck. I 69 Vorstellung/Repräsentation/Hume: Die Vorstellung repräsentiert nicht, sie ist eine Regel, ein Schema, eine Konstruktionsregel. >Sinneseindrücke/Hume, >Prinzipien/Hume, >Repräsentation/Hume, >Fiktion/Hume. --- Vaihinger 152 ff Vorstellungen/Hume: Vorstellungen sind einseitig negativ: Erdichtungen. Vorstellungen/Kant: Vorstellungen haben Erkenntniswert, weil durch diese subjektiven Vorstellungen erst die objektive Welt für uns entsteht. >Totalität. - - - McGinn II 58 Identität/Hume: Nach (...) [der Vorstellung] können wir keine gute Vorstellung von der Identität materieller Objekte im Laufe der Zeit haben, noch vom Selbst oder der kausalen Notwendigkeit. >Geist/Hume._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
D. Hume I Gilles Delueze David Hume, Frankfurt 1997 (Frankreich 1953, 1988) II Norbert Hoerster, "Hume: Existenz und Eigenschaften Gottes" aus J. Speck(Hg) Grundprobleme der großen Philosophen der Neuzeit I Göttingen, 1997 Deleuze I Gilles Deleuze Felix Guattari Was ist Philosophie? Frankfurt/M. 2000 Hum I G. Deleuze David Hume , Frankfurt 1997 McGinn I Colin McGinn Die Grenzen vernünftigen Fragens Stuttgart 1996 McGinn II C. McGinn Wie kommt der Geist in die Materie? München 2001 |