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Wahrnehmung, Philosophie: Wahrnehmungen sind bewusste oder unbewusste Verarbeitungen von Zustandsänderungen bzw. Ereignissen in der Umwelt oder im Inneren eines lebenden Organismus. Wahrnehmungen spielen sich jeweils in der Gegenwart ab. Erinnerungen und Vorstellungen sind keine Wahrnehmungen. Im Sprachgebrauch wird der Ausdruck Wahrnehmung sowohl für den Vorgang des Wahrnehmens als auch für das Wahrgenommene gebraucht. Siehe auch Reize, Empfindungen, Sinneswahrnehmungen, Computation, Gedächtnis, Vorstellungen. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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St. Pinker über Wahrnehmung – Lexikon der Argumente
I 148 Berkeley: These: Eine Kirsche ist nur ein Gemisch von Empfindungen, wenn man sie wegnimmt, nimmt man die Kirsche weg. >Sinneseindruck/Berkeley. PinkerVsBerkeley: Wir können von zwei Gegenständen genau die gleichen Kenntnisse haben und dennoch wissen, dass sie zwei sind. - Vor dem Vertauschen nummerieren wir sie. I 176 Sinneswahrnehmung/Gedanken/Pinker: Sinneswahrnehmung und Gedanken haben eine emotionale Färbung. Sie brauchen ein leitendes Organ, ein "Ich". >Sinneseindruck, >Gedanke, >Ich._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pi I St. Pinker Wie das Denken im Kopf entsteht München 1998 |