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Welt: Der Ausdruck "Welt" bezieht sich auf die Gesamtheit der Existenz, einschließlich des physischen Universums, verschiedener Kulturen, Gesellschaften und Naturphänomene. Sie steht für die Vernetzung innerhalb des Kosmos und bietet eine Perspektive auf die materiellen und immateriellen Aspekte der Existenz. Siehe auch Totalität, Existenz, Realität, Welt/Denken._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Roderick Chisholm über Welt – Lexikon der Argumente
I 181 Def Weltzustand/Chisholm: p: Ein Sachverhalt, der der Möglichkeit nach besteht und für jedes strikte Attribut A gilt, dass entweder p notwendigerweise so ist, dass, wenn p besteht, etwas A besitzt, oder notwendigerweise so, dass nichts A besitzt - ein Weltzustand wird also entweder notwendig oder unmöglich sein - Def minimaler Weltzustand/Chisholm: p ist eine Zeit = p ist ein Weltzustand, der von jedem Weltzustand den er impliziert, impliziert wird (>Identität/Chisholm). - ((s) Minimal/(s): ist dann das feinstmöglich Bestimmte.) - ((s) Alle Eigenschaften müssen erwähnt werden.) I 183 Def Welt/Chisholm: Eine Welt W ist ein Sachverhalt; für jeden Sachverhalt p gilt, dass W entweder p logisch impliziert, oder W die Negation von p logisch impliziert. - Mögliche Welt: statt ihrer können wir von "Welten" im oben definierten Sinn sprechen. - Wenn ich "unrealisierte Möglichkeiten" habe, dann ich sollte ich deswegen nicht in mehr möglichen Welten existieren - ((s) Entscheidungsschwäche darf nicht die Zahl der möglichen Welten erhöhen.) - - - II 73 Welt/Chisholm/Sauer: (hier): Maximalsachverhalt im Sinne einer Äquivalenz von "jede mögliche Welt ist so, dass p" und ""p" drückt eine nicht widerspruchsfrei negierbare Proposition aus". - (maximal/(s): jede mögliche Welt beinhaltet alle notwendigen Sachverhalte). Sauer, W. Über das Analytische und das synthetische Apriori bei Chisholm. In: M.David/L. Stubenberg (Hg) Philosophische Aufsätze zu Ehren von R.M. Chisholm Graz 1986_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Chisholm I R. Chisholm Die erste Person Frankfurt 1992 Chisholm II Roderick Chisholm In Philosophische Aufsäze zu Ehren von Roderick M. Ch, Marian David/Leopold Stubenberg Amsterdam 1986 Chisholm III Roderick M. Chisholm Erkenntnistheorie Graz 2004 |