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Wille, Philosophie: Wille ist ein bewusster mentaler Zustand, der sich auf eine vorgestellte Handlung oder Prozedur zur Erlangung eines Resultats richtet. Dabei wird das Resultat so bewertet, dass die Handlung in Gang gesetzt wird, wenn nicht stärkere Gründe dagegen sprechen. Der Wille etwas zu tun ist noch nicht gleichbedeutend mit seiner Umsetzung. Siehe auch Willensakte, Willensfreiheit, Willensschwäche, Intentionalität, Intention, Absicht, Handlung, Wünsche, Dispositionen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ludwig Wittgenstein über Wille – Lexikon der Argumente
II 216 Wollen/Wittgenstein: Wollen ist nicht etwas, das mir geschieht, sondern das ich tue. - Dagegen Denken: etwas, was einem geschieht. - Wünschen: anders als Wollen: Bsp Ich wünsche mir nicht, den Arm zu heben und dann geht er nach oben. >Wünsche, >Denken, >Absicht, >Intentionen, >Willensschwäche._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
W II L. Wittgenstein Vorlesungen 1930-35 Frankfurt 1989 W III L. Wittgenstein Das Blaue Buch - Eine Philosophische Betrachtung Frankfurt 1984 W IV L. Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus Frankfurt/M 1960 |