Philosophie Lexikon der Argumente

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Wissen: Wissen ist die Kenntnis oder das Verständnis von etwas. Es kann durch Erfahrung oder Bildung erworben werden. Wissen kann faktisch, prozedural oder begrifflich sein. Siehe auch Propositionales Wissen, Wissen wie.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Barry Stroud über Wissen – Lexikon der Argumente

I 30
Wissen/Stroud: Wissenschaft und Alltag haben dieselben Standards für Wissen - Wahre Überzeugung ist noch kein Wissen.
Wissen/Stroud These: Wir können wissen, wie die Dinge uns erscheinen. - (Das hilft aber nicht gegen Descartes Skeptizismus).
>Skeptizismus/Stroud
, >Skeptizismus/Descartes.
>Schein/Sellars, >Erscheinung/Sellars, >Schein, >Erscheinung, >Wahrnehmung.
Descartes: Descartes Skeptizismus, das sind seine "Ideen". - Der Versuch hinter sie zu gelangen, führt nur zu weiteren Repräsentationen.
>Repräsentationen, >René Descartes.
I 34
Es gibt kein "wirkliches Wissen" im Unterschied zu Wissen.
>Wissen, >Gewissheit.
I 61
Wissen/Stroud: Ich kann nicht als jemand beschrieben werden, der weiß, dass John nicht von einem Meteoriten erschlagen wird. - Wenn John aber aufkreuzt ist es richtig zu sagen ich wusste, dass er kommen würde.
>Behauptbarkeit.
I 76
Skeptizismus/Wissen/Stroud: Tiefes Problem: Wenn wir merken, dass unser Begriff des Wissens oder der Wahrheit uns zum Skeptizismus führt, fühlen wir dass er nicht korrekt ist. - Tiefe: Es geht nicht nur um Wissen, sondern um unsere Praxis und Reflexion. (Selbstwissen).
>Selbstwissen, >Reflexion, >Praxis, >Wahrheit.
I 110
Skeptizismus/Detektiv-Bsp/Kriminalfall/Stroud: Das Detektiv-Beispiel zeigt, dass es nicht um größere Sicherheit geht (wie bei MooreVsHume). - Es gibt keine konkurrierende Hypothese. - Sondern es zeigt einen Mangel (Unvollständigkeit der Liste). - Es zeigt keinen Missbrauch des Wortes "Wissen".
>Belege, >Moores Hände, >Skeptizismus/Hume.
Skeptizismus: Der Skeptizismus betrachtet nicht nur Belege (wie der Detektiv) sondern stellt auch die Gründe in Frage.
I 121
Falsch: "Weil ich weiß, dass der Butler der Täter war, weiß ich, dass die Liste vollständig ist". (Das ist analog zu Moores Händen).
I 239
Wissen/Glauben/Stroud: Unterschied: Wahrer Glaube kann zufällig sein, dann ist die Tatsache des Glaubens keine Erklärung für Wissen, keine Wissenstheorie.
>Überzeugung, >Glauben, >Kausaltheorie des Wissens.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Stroud I
B. Stroud
The Significance of philosophical scepticism Oxford 1984

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