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Zeigen: Das Problem beim Zeigen ist, dass es schwierig ist, genau zu wissen, worauf der Zeigende hinweisen will. Außerdem ist das Zeigen oft kontextabhängig, so dass es schwierig sein kann zu wissen, worauf jemand zeigt, ohne mehr über die Situation zu wissen. siehe auch Definition, Definierbarkeit, Ostension, Hinweisende Definition, Mehrdeutigkeit, Regelfolgen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

G. Ryle über Zeigen – Lexikon der Argumente

I 267
Zeigen/Ryle: Ich kann auf alles mögliche mit dem Zeigefinger zeigen, und andere Leute können auf meinen Zeigefinger zeigen, aber dieser Zeigefinger kann nicht auf sich selbst zeigen. Noch kann ein Geschoss sein eigenes Ziel sein, obwohl alles mögliche nach ihm geworfen werden kann.
>Selbst-Identifikation
, >Selbstreferenz, >Definition, >Meinen, >Intention, >Intentionalität.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Ryle I
G. Ryle
Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969

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