Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Tugend: Tugenden sind Eigenschaften oder Charakterzüge, die als moralisch gut oder wünschenswert betrachtet werden. Welche Eigenschaften das sind, ist teilweise kulturabhängig. Siehe auch Ethik, Kultur, Kulturrelativismus, Gemeinschaft, Kulturelle Überlieferung, Kulturrelativismus, Universalismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Thomas v. Aquin über Tugenden - Lexikon der Argumente
Höffe I 147 Tugend/Thomas/Höffe: Thomas pro Aristoteles: In der Tugendlehre folgt Thomas erneut seinem philosophischen Vorbild, insbesondere der Unterscheidung der moralischen von den intellektuellen Tugenden und der Bestimmung der moralischen Haltung (habitus) als Mitte. >Aristoteles. Thomas pro Platon: Er übernimmt aber das von Platon stammende Quartett von Kardinaltugenden(1): Maß (temperantia), Tapferkeit (fortitudo), Klugheit (prudentia) und Gerechtigkeit (iustitia). ThomasVsPlaton: Im Gegensatz zu Platon werden diese vier Tugenden durch drei «theologische» Tugenden überboten(2), durch Glaube (fides), Hoffnung (spes) und Liebe (caritas). >Platon. 1.Thomas Summa la Ilae, qu. 61 2. Ebenda qu. 62_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Aquin I Thomas von Aquin Über die Herrschaft des Fürsten Stuttgart 1971 Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |