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Thomas v. Aquin über Tugenden - Lexikon der Argumente

Höffe I 147
Tugend/Thomas/Höffe: Thomas pro Aristoteles: In der Tugendlehre folgt Thomas erneut seinem philosophischen Vorbild, insbesondere der Unterscheidung der moralischen von den intel-
lektuellen Tugenden und der Bestimmung der moralischen Haltung (habitus) als Mitte.
Thomas pro Platon: Er übernimmt aber das von Platon stammende Quartett von
Kardinaltugenden(1):
Maß (temperantia),
Tapferkeit (fortitudo),
Klugheit (prudentia) und
Gerechtigkeit (iustitia).
ThomasVsPlaton: Im Gegensatz zu Platon
werden diese vier Tugenden durch drei «theologische» Tugenden überboten(2), durch
Glaube (fides),
Hoffnung (spes) und
Liebe (caritas).


1.Thomas Summa la Ilae, qu. 61
2. Ebenda qu. 62


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Aquin I
Thomas von Aquin
Über die Herrschaft des Fürsten Stuttgart 1971

Höffe I
Otfried Höffe
Geschichte des politischen Denkens München 2016

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> Gegenargumente gegen Thomas v. Aquin

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