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Gemeinschaft: Dieser Begriff bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die gemeinsame Merkmale, Interessen oder geografische Nähe haben und miteinander interagieren, wobei sie oft soziale Bindungen, Normen und ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Marsilius von Padua über Gemeinschaft - Lexikon der Argumente
Höffe I 178 Gemeinschaft/Marsilius/Höffe: [in Bezug auf] die Begründung des Gemeinwesens [praktiziert] Marsilius vollständigen Verzicht auf Offenbarung und Theologie. Wie schon Thomas und Dante, so bezieht sich auch Marsilius maßgeblich auf Aristoteles' im 13. Jahrhundert im Westen bekannt gewordene Politik. MarsiliusVsThomas/MarsiliusVsDante: Im Unterschied zu Thomas und Dante akzeptiert er aber [Aristoteles‘] kirchentheoretische, zugleich kirchenpolitische Sprengkraft. Den gedanklichen Hintergrund bildet die scharfe Abgrenzung der geistlichen von der weltlichen Sphäre, wofür die nicht minder scharfe Differenz von «menschlichem Gesetz» (lex humana) und dem «Gesetz des Evangeliums» steht. Marisilius Vs Zwei-Reiche-Lehre: >Herrschaft/Marsilius._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Marsilius von Padua
Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |