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Deep ecology: Die Tiefenökologie ist eine Umweltphilosophie, die den inhärenten Wert aller Lebewesen betont, unabhängig von ihrem instrumentellen Wert für den Menschen. Sie plädiert für eine radikale Veränderung unserer Beziehung zur Natur, weg von der Beherrschung hin zu Respekt und Zusammenarbeit. Siehe auch Ökologie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Corine Pelluchon über Deep Ecology – Lexikon der Argumente
Deep Ecology/Pelluchon: [zu vermeiden ist der] Fallstrick einer Trennung von Ökologie und Existenz, wie man sie der Umweltethik anlasten kann, die in den 1970er Jahren entstand (wie etwa in der deep ecology des einflussreichen norwegischen Philosophen >Arne Naess). Deep ecology/Pelluchon: deren Leistung bestand darin, dass sie die Ethik dezentrierte, indem sie den Lebewesen eine Wert jenseits ihres Nutzens zuerkannte. PelluchonVsNaess/PelluchonVsDeep ecology: in seinem Lobpreisen der natürlichen Wildnis aber neigte dieses ökologische Denken der Siebzigerjahre dazu, den Dualismus von Mensch und Natur, den ihre Gegner behaupteten, auf andere Weise nur zu erneuern. >Körper/Pelluchon. Corine Pelluchon. „Wovon leben wir?“ in: Die ZEIT Nr. 38. 10.09.2020_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pelluchon, Corine |