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Methode: ein Verfahren, auf das sich Teilnehmer an einer Diskussion oder einem Forschungsvorhaben geeinigt haben. Bei Verstößen gegen eine Methode wird vor allem die Vergleichbarkeit der Ergebnisse angezweifelt, da diese nicht mehr aus einer Menge mit einheitlich definierten Eigenschaften der Elemente stammen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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W. Benjamin über Methode – Lexikon der Argumente
Reulecke I 68 Methode/Benjamin: Methode ist Umweg, daher ist Umweg Methode.(1) 1. W. Benjamin Der Ursprung des Deutschen Trauerspiels, GA Bd. I S. 208) - - - Bolz II 33 Methode/Benjamin: Benjamins Maxime: "Immer radikal, niemals konsequent". Er denkt nicht zielstrebig, "weil es sinnvoll politische Ziele nicht gibt."(1) >Ziele, >Konsequenz. 1. W. Benjamin, Briefe. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Gershom Sholem und Th. W. Adorno, Frankfurt/M. 1966/1978, Br. 425f_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Reulecke I Anne-Kathrin Reulecke Fäschungen Frankfurt/M. 2006 Bo I N. Bolz Kurze Geschichte des Scheins München 1991 Bolz II Norbert Bolz Willem van Reijen Walter Benjamin Frankfurt/M. 1991 |