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Bild: Gegenstand, der zu einem anderen Gegenstand in einer Relation steht, für die (wechselnde) Bedingungen angegeben werden können. Die Gegenstände können aus verschiedenen Bereichen stammen wie Erlebnis und Vorstellung oder aus ähnlichen Bereichen (Beleuchtung und Fotografie) oder aus demselben Bereich, wie z.B. bei der Fälschung. Was ein "Bereich" ist, ist hier nicht näher definiert. - Mathematik hier ist für die Erstellung des Bildes benötigte Relation definiert, eine Funktion._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Reinhard Brandt über Bilder – Lexikon der Argumente
Seel III 52 Def Bild/Brandt: Bilder sind Objekte, in denen wir anschaulich etwas dargestellt finden, was gleichwohl nicht da ist. Zur Wahrnehmung von Bildern kann es natürlich nur kommen, wo dieses Verhältnis durchschaut wird. Dann kann das Bild als Bild gesehen werden - (Ikonische Differenz, Boehm, Wollheim). Abstrakt/Abstraktion/Brand: Lösung: dass Bilder zu Zeichen der Gegenwart werden bedeutet nicht, dass sie einen Schein von Gegenwart erzeugen müssen. Seel III 53 Ikonische Differenz/Brandt/Seel: wir sehen das Medium, durch den der Sachverhalt dargestellt wird._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Seel I M. Seel Die Kunst der Entzweiung Frankfurt 1997 Seel II M. Seel Ästhetik des Erscheinens München 2000 Seel III M. Seel Vom Handwerk der Philosophie München 2001 |