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Wahrheitstheorie, Philosophie: In Wahrheitstheorien geht es darum, ob und wie Wahrheit zu definieren ist. Unterschieden werden
A. Theorien, denen es um Übereinstimmung von Aussagen mit einem Sachverhalt geht (Korrespondenztheorien).
B. Theorien, bei denen es um interne Stimmigkeit innerhalb eines Systems von Aussagen geht (Kohärenztheorien).
Siehe auch Wahrheitsdefinition, Wahrheit, Wahrheitswerte, Wahrheitsprädikat, Deflationismus, Disquotationalismus, Zitattilgung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Tyler Burge über Wahrheitstheorie – Lexikon der Argumente
I 268ff Wahrheitstheorie/Burge(1): Die Wahrheitstheorie hat nicht die Aufgabe, die Bedingungen zu definieren, unter denen Prädikate zutreffen. >Wahrheitsbedigungen. 1. Burge, Tyler: "Referenz und Eigennamen". In: Wolf, Eigennamen, Frankfurt, 1993._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Burge I T. Burge Origins of Objectivity Oxford 2010 Burge II Tyler Burge "Two Kinds of Consciousness" In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 |