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Positivismus, Philosophie: Der moderne Positivismus vertritt die Forderung, Aussagen mit Erklärungsanspruch auf Unterschiede zurückzuführen, die an den Untersuchungsgegenständen feststellbar sind. Was feststellbar ist, ist dabei auf eine Rahmentheorie und ihre Methoden relativiert. Damit sollen fachfremde sowie unüberprüfbare Aussagen ausgeschlossen werden. Siehe auch Empirismus, innen/außen, Wahrheit, Beweisbarkeit. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Hennig Genz über Positivismus – Lexikon der Argumente
II 113 Logischer Positivismus/Mach/Genz: Der logische Positivismus entwickelte sich aus den Vorstellungen Machs, nicht zu versuchen, „hinter die Erscheinungen“ zu gelangen. II 114 Theoretische Termini/TT/PositivismusVsTheoretische Termini/Positivismus/Genz: These: Laut dem Positivismus müssen Begriffen Dinge entsprechen. >Theoretische Termini, >Theoretische Entitäten, >Theoriesprache, >Realität, >Beobachtung, >Beobachtbarkeit, >Unbeobachtbares. II 116 Positivismus/Genz: Positivismus erfuhr erst mit der Kopenhagener Deutung wieder einen Aufschwung. >Kopenhagener Deutung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gz I H. Genz Gedankenexperimente Weinheim 1999 Gz II Henning Genz Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen. Über Physik und Realität München 2002 |