Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Das Gute: Das Wort "gut" kann viele verschiedene Anwendungen haben, aber im Allgemeinen bezieht es sich auf etwas, das moralisch richtig, ethisch oder vorteilhaft ist. Es kann auch verwendet werden, um etwas zu beschreiben, das angenehm, wünschenswert oder erfreulich ist. Die Philosophie beschäftigt sich insbesondere mit den Schwierigkeiten, das Gute zu definieren. Siehe auch Definitionen, Definierbarkeit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Thomas Hobbes über Gut/Das Gute – Lexikon der Argumente
Höffe I 215 Gut/Das Gute/Hobbes/Höffe: der Mensch, heißt es in der «Einleitung» [des Leviathan], ist «Werkstoff Höffe I 216 und Konstrukteur» des künstlichen Menschen, des Staates. Gemäß der naturalistischen Anthropologie bildet, paradox gesagt, die normative Grundlage dieser Theorie ein normativ entlasteter Begriff des Guten. Mit seiner individualistischen («Jeder einzelne») und hedonistischen (Lust-Unlust bezogenen) Natur provoziert er einen Großteil der Philosophen, ohnehin die gesamte theologische Tradition, denn er fällt vollständig moralfrei aus: Jeder nennt gut, wonach er verlangt, böse, was er verabscheut, und Glück den ständigen Erfolg im Erlangen der Dinge, die er nach und nach begehrt. >Glück/Hobbes, >Sinn/Hobbes._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hobbes I Thomas Hobbes Leviathan: With selected variants from the Latin edition of 1668 Cambridge 1994 Höffe I Otfried Höffe Geschichte des politischen Denkens München 2016 |