Philosophie Lexikon der Argumente

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Wissenschaft: Die Wissenschaft ist ein systematischer Prozess zur Gewinnung von Wissen über die natürliche Welt durch Beobachtung, Experimentieren und Hypothesenprüfung. Sie beruht auf der Annahme, dass das Universum von Naturgesetzen beherrscht wird, die durch wissenschaftliche Untersuchungen entdeckt werden können. Siehe auch Methode, Überprüfung, Wissen, Verifikation, Bestätigung.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

W. James über Wissenschaft – Lexikon der Argumente

Diaz-Bone I 30
Wissenschaft/James: Grundpositionen:
1. Primat der Beobachtung
2. Wissenschaftstheorie als Teil der empirischen Psychologie (zugrundeliegende Techniken: Identifikation und klassifizierende Assoziation)
3. Kritik des Nominalismus: induktive Klassifikation deckt die "wirkliche Identität der Phänomene" auf.
4. Wissenschaftliche Tätigkeit ist nützliches Probleme Lösen.
I 48
Wissenschaft/James: Die Wissensbestände der einzelnen Disziplinen sind vorläufig und müssen auf die anderer Disziplinen zurückgreifen. James hält jedoch am Postulat der Einheitswissenschaft fest!
I 79
Wissenschaft/James: Wissenschaften, common sense und einzelnes Bewusstsein haben eines gemeinsam: sie sollen die menschliche Anpassungsfähigkeit steigern.
>Beobachtung
, >Methode, >Klassifikation, >common sense.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

James I
R. Diaz-Bone/K. Schubert
William James zur Einführung Hamburg 1996

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