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Deduktion: zwingender Schluss von Prämissen auf eine Konklusion. Vom Allgemeinen auf das Besondere. - Dagegen ist Induktion ein Schluss von besonderen Einzelfällen auf ein Allgemeines._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G.W. Leibniz über Deduktion – Lexikon der Argumente
Holz I 78f Deduktion/Reduktion/Leibniz: daraus ergibt sich eine Doppelbewegung der Reduktion der Mannigfaltigkeit auf die eine Welt und der Deduktion der Mannigfaltigkeit aus der Verfassung dieser einen Welt. >Einheit und Vielheit. Das oberste Allgemeine ist dann (extensional) ein Begriff mit dem größtmöglichen Umfang. Von ihm sind alle spezielleren differenzierenden Prädikate ausgeschlossen! >Prädikat/Leibniz, >Begriff/Leibniz. Er hat die mindesten inhaltlichen Bestimmungen: z.B. "Sein". Er ist jedoch als Welt das Ganze aller möglichen Seienden. So schlägt der umfangreichsten und inhaltsärmste Begriff um in den inhaltsreichsten. >Mögliche Welt/Leibniz, >Inhalt/Leibniz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lei II G. W. Leibniz Philosophical Texts (Oxford Philosophical Texts) Oxford 1998 Holz I Hans Heinz Holz Leibniz Frankfurt 1992 Holz II Hans Heinz Holz Descartes Frankfurt/M. 1994 |