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Erfahrung: reflektierte Wahrnehmung, die z.B. mit früheren Wahrnehmungen verglichen und sprachlich verarbeitet werden kann. Siehe auch Erlebnisse, Ereignisse, Wahrnehmung, Empfindung, Empirie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G.W. Leibniz über Erfahrung – Lexikon der Argumente
Holz I 54 Def Erfahrung/Leibniz/Holz: Rückführung von Verschiedenem auf ihren Zusammenhang in einer Relation der Wahrheit: Wahrheit/Leibniz: erscheint als Aussagenrelation, in der die Identität von Verschiedenen gegeneinander bestimmt wird. Erfahrung: Entdeckung der Wahrheit von Verschiedenem, nämlich Subjekt und Prädikat in synthetischen Sätzen der Erfahrung. I 55 Erfahrung/Leibniz: die ersten Wahrheiten gemäß unserer Erkenntnis sind die Erfahrungen, weil in ihr die Gegenstände als identische vorprädikativ gegeben sind. Prädikation/Leibniz/Holz: in der Prädikation werden die "ersten vorprädikativen Wahrheiten der Erfahrung" dann zu Wahrheiten im "logischen Raum". I 57 Erfahrung/Leibniz: 1. Grundsatz der Erfahrung: dass Verschiedenes von mir rezipiert wird. >Einheit/Leibniz, >Verschiedenheit/Leibniz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lei II G. W. Leibniz Philosophical Texts (Oxford Philosophical Texts) Oxford 1998 Holz I Hans Heinz Holz Leibniz Frankfurt 1992 Holz II Hans Heinz Holz Descartes Frankfurt/M. 1994 |