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Hinreichendes: der Anlass für eine Handlung oder der Grund für eine Schlussfolgerung ist hinreichend, wenn keine weiteren Bedingungen dafür notwendig sind. Das heißt aber nicht, dass die Folgen auch eintreten müssen, da Hinderungsgründe oder physikalische Verhinderungen noch nicht berücksichtigt sind. Siehe auch Ceteris paribus, Notwendigkeit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G.W. Leibniz über Hinreichendes – Lexikon der Argumente
Holz I 66 Satz vom zureichenden Grund/Prinzip/Leibniz: "nichts geschieht ohne zureichenden Grund, ohne das es dem, der die Dinge genügend kennt möglich wäre, einen Grund anzugeben, warum es so und nicht anders ist." Das ist ein Derivat des Identitätsprinzips. Seine Geltung ist logisch notwendig. >Prinzipien/Leibniz, >Identitätsprinzip/Leibniz, >Notwendig/Leibniz, >Begründung/Leibniz, >Rechtfertigung/Leibniz, >Letztbegründung/Leibniz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lei II G. W. Leibniz Philosophical Texts (Oxford Philosophical Texts) Oxford 1998 Holz I Hans Heinz Holz Leibniz Frankfurt 1992 Holz II Hans Heinz Holz Descartes Frankfurt/M. 1994 |