Philosophie Lexikon der Argumente

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Verifikationismus, Philosophie: Im engeren Sinn die Auffassung, dass die Bedeutung von Aussagen durch die Methode ihrer Verifikation (ihrer Bestätigung) besteht. Daraus folgt, dass Aussagen, die nicht überprüft werden können, letztlich sinnlos sind. Siehe auch Anti-Realismus, Realismus, Empiristisches Sinnkriterium.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Moritz Schlick über Verifikationismus – Lexikon der Argumente

Stalnaker I 2
SchlickVsVerifikationismus: die grammatischen Regeln werden nicht in der Natur gefunden. sondern von uns stipuliert. - Daher ist die logische Möglichkeit der Verifikation immer von uns selbst (den Dingen) auferlegt.
>Natur
, >Welt, >Realität, >Welt/Denken, >Beschreibung, >Verstehen, >Bedeutung, >Strukturen, >Bestätigung.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Schlick I
Moritz Schlick
"Facts and Propositions" Analysis 2 (1935) pp. 65-70
In
Theories of Truth, Paul Horwich 1994

Schlick II
M. Schlick
General Theory of Knowledge 1985

Stalnaker I
R. Stalnaker
Ways a World may be Oxford New York 2003

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