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Utilitarismus: Eine Lehre der Ethik, die den angenommenen größten Nutzen für die größte Anzahl Betroffener als das moralisch Anzustrebende annimmt. Siehe auch Hedonismus, Gut/Das Gute, Präferenz-Utilitarismus, Regel-Utilitarismus, Ethik, Moral, Deontologie, Konsequentialismus, Nutzen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John J. C. Smart über Utilitarismus – Lexikon der Argumente
Rawls I 187 Utilitarismus/Individuen/J. C. Smart/Rawls: Der klassische Utilitarismus ignoriert in gewissem Sinn die Unterscheidung individueller Personen das Prinzip der rationale Wahl eines Menschen ist zugleich das Prinzip der rationalen Wahl für jedermann. >Rationale Entscheidung. Pointe: Damit wird diese ideale Person identisch mit dem idealen mitfühlenden Beobachter! >Beobachtung, >Idealer Beobachter, >Methode. I 188 Der klassische Utilitarismus gipfelt dann in der - unpersönlichen - Zusammenführung aller Begehren in einem einzigen System von Wünschen. >Verallgemeinerung, >Allgemeinheit. Weiterführende Lektüre: C. I. Lewis, The Analysis of Knowledge and Valuation, 1946; J. C. SmartVsLewis: An Outline of a System of Utilitarian Ethics, p. 26._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Smart I J. J. C. Smart Philosophy and Scientific Realism London 2013 Rawl I J. Rawls A Theory of Justice: Original Edition Oxford 2005 |