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Allwissenheit: die Fähigkeit, alle Aussagen zu kennen. Ein Problem ist, dass schon das Verstehen einer logisch wahren Aussage die Forderung mit sich bringt, dass alle Konsequenzen daraus gewusst werden. Bsp Die Kenntnis der Rechenregeln würde logisch verlangen, dass alle Resultate gewusst werden.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Niko Strobach über Allwissenheit – Lexikon der Argumente

Stro I 125
Logische Allwissenheit/Strobach: Logische Allwissenheit entsteht, weil aussagenlogische Theoreme in allen möglichen Welten gelten und alle mit einem Wissen kompatible mögliche Welten trivialerweise Welten sind.
>Mögliche Welten
, >Kompatibilität, >Aussagenlogik.
Wenn das wahr wäre, brauchte man keine Beweistechniken zu lernen.
>Beweise, >Beweisbarkeit.
Dasselbe Problem besteht auch bei Glauben und Überzeugung.
>Überzeugungen.
Stattdessen: Es kommt vor, dass man etwas weiß, sich aber nicht der logischen Konsequenzen bewusst ist.
>Wissen, >Logik, >Schlussfolgerungen.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Stro I
N. Strobach
Einführung in die Logik Darmstadt 2005

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