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Addition: Grundrechenart, die meist durch Assoziativität und Kommutativität sowie ein neutrales Nullelement gekennzeichnet ist. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Christian Thiel über Addition – Lexikon der Argumente
I 312 Dass Systeme mit kategorial verschiedenen Gegenständen dieselbe Struktur aufweisen, erscheint nicht verwunderlicher als das Vorkommen von Strukturgleichheiten zwischen Bereichen kategorial verschiedener Gegenstände. >Strukturen. I 312 In der modernen Mathematik spricht man nicht nur von "der" Addition, sondern von "einer Addition" und führt Verknüpfungszeichen ein. Man schreibt z.B. Addition als "$" wenn sie assoziativ und kommutativ ist, wenn das nicht der Fall ist, wird man die Operation vielleicht lieber als Multiplikation "§" oder anderes schreiben. >Verknüpfungen, >Definitionen, vgl. >Gleichheitszeichen. I 312/313 Ontologie/Gegenstände/Mathematik/Thiel: Die Geltung solcher Gesetze macht aus dem Gegenstandsbereich noch keinen Zahlenbereich, ebenso wie die Geltung irgendwelcher mengentheoretischer Gesetze die (Bereiche von) Zahlen in (Bereiche von) Mengen verwandelt. >Mathematische Entitäten. Die Erfassung der möglichen Typen von Operationen liefert keine Fundamentaldisziplin._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
T I Chr. Thiel Philosophie und Mathematik Darmstadt 1995 |