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Strukturen, Philosophie: Eigenschaften eines Gegenstands, einer Menge oder eines Bereichs von Gegenständen, die die Verfasstheit und mögliche Gestaltbarkeit eben dieses Gegenstands, dieser Menge oder dieses Bereichs bestimmen. Die die Struktur festlegenden Eigenschaften können aus den Gegenständen stammen wie z.B. magnetische Kräfte oder elektrische Ladung oder den Gegenständen aufgeprägt werden wie z.B. die mathematischen Operationen der Multiplikation oder Addition. Siehe auch Ordnung, System, Relationen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Christian Thiel über Strukturen – Lexikon der Argumente
I 65 Regeln/Struktur/Mathematik/Thiel: Wir haben in allen Beispielen nicht nur geeignete Regeln gesucht, auf deren Prämissen unsere Daten "passten", vielmehr ist die Anwendung von Regeln erst durch Strukturierung, durch Hereintragen einer ganz bestimmten Struktur der Problemlage und auf sie bezogener Argumentationsmöglichkeiten in die Problembehandlung ermöglicht worden. Bsp Pythagoreischer Lehrsatz: Hier musste erst das rechtwinklige Dreieck eingefügt werden. Bsp Irrationalität von Wurzel zwei: hier musste die Teilerfremdheit als wesentliche Eigenschaft erkannt werden. >Regeln._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
T I Chr. Thiel Philosophie und Mathematik Darmstadt 1995 |