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Geschichte: Geschichte ist die Lehre von der Vergangenheit, insbesondere von den Menschen, Ereignissen und Entwicklungen, die unsere Welt geprägt haben. Dabei geht es um den Teil der Vergangenheit, der durch das Bewusstsein bestimmt und erlebt wurde. Siehe auch Historiographie, Kultur._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Rüdiger Bubner über Geschichte – Lexikon der Argumente
I 7 Geschichte/Bubner: These: Statt Kontinuität: Brüche sichtbar machen. Philosophie/Geschichte/Bubner: These: Man muss die anerzogene Methodenkompetenz zugunsten der Aufrufung und Ausweitung von Problembewusstsein zurückstellen. I 9 "Strategische Verfremdung". Es gibt ein Missverständnis möglicher Anpassung an das wissenschaftliche Methodenideal. >Methode. I 10 Feyerabend/Bubner: seit ihm (sowie Popper und Kuhn) gilt es nicht mehr als schlechthin legitim, den zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichten Stand der Erkenntnis auf die Vergangenheit zurückzuprojizieren. >Theoriewandel, >Bedeutungswandel, >Interpretation, >Inkommensurabilität, >K. Popper, >Th. Kuhn, >P. Feyerabend, >Geschichtsschreibung. I 14 Geschichte/Philosophie/Interpretation/Bubner: Philosophiegeschichte geht anders vor als andere Geschichte. Weder will man nur wissen, was ein Autor jenseits aller Interpretation "wirklich" gemeint hat, noch unterstellt man ihm, was er aus heutiger Sicht "hätte sagen sollen". Entwicklung/Geschichte/Aristoteles: bereits Aristoteles hat ein Prinzip für die Entwicklung der Wahrheit durch historische Stadien des Irrtums. >Fortschritt. Geschichte/Philosophie/Bubner: Den Anfängen gebührt ein durch keine Reflexion mehr einholbares Übergewicht. >Reflexion. I 111 Geschichte/Bubner: Man sollte vorhandene und abschätzbare Zeitabstände nicht künstlich vergrößern._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bu I R. Bubner Antike Themen und ihre moderne Verwandlung Frankfurt 1992 |