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Ludwig Wittgenstein: Ludwig Wittgenstein (1889-1951) war ein österreichisch-britischer Philosoph, der für seine Arbeiten über Sprache, Logik und die Philosophie des Geistes bekannt ist. Sein "Tractatus Logico-Philosophicus" prägten den logischen Positivismus, während er sich in seinen späteren Arbeiten in den "Philosophischen Untersuchungen" mit der Alltagssprache und der Natur der Bedeutung auseinandersetzte. Siehe auch Positivismus, Sprache, Alltagssprache, Geist, Logik, Bedeutung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Rüdiger Bubner über Wittgenstein – Lexikon der Argumente
Bubner I 205 Wittgenstein/Bubner: sein Spätwerk ist dem meditativen Denken zuzuordnen. I 208 Die Klärung entsteht aus der eigenen Leistung des mitdenkenden Lesers. Der Raum ist aber nicht das Bewußtsein des Lesers, sondern der Sprachgebrauch. I 206 Wittgenstein/Tagebücher: "Die Lösung aller meiner Fragen muß höchst einfach sein"..."Wenn man sich vor der Wahrheit fürchtet,(wie ich jetzt) so ahnt man nie die volle Wahrheit"..."Meine Gedanken erlahmten bald, wenn ich versuchte, sie gegen ihre natürliche Ordnung weiterzuzwingen". "Meine Bemerkungen tragen keinen Stempel ... und ich will sie auch nicht weiter als mein Eigentum beanspruchen". I 212 Schmerz/Wittgenstein/Bubner: nicht eigentlicher Untersuchungsgegenstand, sonst würde das Psychische zu einem Reich von Gegenständen eigener Art erklärt._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bu I R. Bubner Antike Themen und ihre moderne Verwandlung Frankfurt 1992 |