Philosophie Lexikon der Argumente![]() | |||
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Form, Philosophie: traditionell Gegenbegriff zu Materie oder Inhalt. Siehe auch Statue/Ton, Außen/innen, Ganzes, Teil, Dualismus, Substanz, Substrat, Veränderung, Prozess. - In der Logik geht es darum, in welcher Form Aussagen aufgestellt werden müssen, um Schlüsse zu erlauben. Siehe auch Feinkörnig/grobkörnig, Vollständigkeit, Theorien, Systeme, Formalismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor/Titel | Begriff | Zusammenfassung | Metadaten |
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I 51 Formen/Platon/Bigelow/Pargetter: seine Strategie ist es, eine einzige Entität zu postulieren, zusammen mit einer Vielzahl von Relationen von Individuen zu dieser Entität. ((s) Relation:. Teilhabe, Entität: Form). Dagegen: ein anderer Ansatz wäre: VsPlaton: viele verschiede Eigenschaften statt einer variablen Relation anzunehmen, jede für eine Quantität: Bsp die Eigenschaft 2,0 kg Masse zu haben usw. Dieser Ansatz erleichtert vieles, was für Platon schwer zu erklären ist: er zeigt, was Gegenstände unterscheidet (während Platon eher zeigt, was sie gemeinsam haben). Und zwar, weil die verschiedenen Massen sich hier nicht überlappen. PlatonVsVs: Problem: der neue Ansatz zeigt nicht, was die Gegenstände gemeinsam haben. (>Determinates, determinables). _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. |
Big I J. Bigelow, R. Pargetter Science and Necessity Cambridge 1990 |